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/// Telefonbuch Guyana




Telefonbuch Guyana

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Hier finden Sie eine Übersicht der Telefonbücher und Telefonauskünfte in Guyana.



/// Guyana Information - Internationale Telefonvorwahl Guyana: +592


Guyana ist ein Staat in Südamerika. Er grenzt an Brasilien, Venezuela und Suriname sowie an den Atlantik. Guyana liegt zwischen 2° und 8° nördlicher Breite und zwischen 57° und 61° westlicher Länge. Der tiefste Punkt befindet sich an der Atlantik-Küste, höchster Punkt ist der Berg Roraima-Tepui mit 2.810 m. An der Grenze zu Venezuela und Brasilien erhebt sich das Guayana-Gebirge, nach dem der Staat benannt wurde. Der Hauptfluss ist der Essequibo, der im Süden des Landes entspringt und im Norden in den Atlantik mündet. Der Nationalpark Potaro besticht durch seine Wasserfälle, u. a. die 225 m hohen Kaieteur-Fälle.

85 % des Landes sind dünn besiedelter tropischer Regenwald, der forstwirtschaftlich kaum genutzt wird. Der Westen und Süden sind von Gebirgsketten durchzogen, in denen die wichtigsten Flüsse des Landes entspringen. An der Küste findet man einen sumpfigen Küstenstreifen. Dahinter befindet sich eine 20 bis 70 km breite Schwemmlandzone, die teilweise auf Meeresspiegelniveau liegt und im 18. Jahrhundert von holländischen Siedlern bedeicht sowie durch zahllose Entwässerungskanäle trockengelegt wurde. Hier befindet sich der Agrargürtel des Landes mit Anbau von Reis, Zuckerrohr, Kokosnüssen und Zitrusfrüchten.

Telefonauskunft Guyana Übersicht
Der britische Geologe und Topograph Charles B. Brown bereiste von 1868 bis 1871 im Auftrag der Kolonialverwaltung das meist unerforschte Hinterland der Region zwischen Suriname und Venezuela. Brown war mit der exakten Vermessung der Flussläufe und geologischen Untersuchungen beauftragt. Dank seiner 40-monatigen Forschungsreisen im tropischen Urwald wurden zahlreiche Einheimischensiedlungen, Lagerstätten von Bodenschätzen und topographische Besonderheiten im Landesinnern dokumentiert. Nach den Forschungsergebnissen von Schomburgk von 1841 bis 1844 war auch die Arbeit von Brown für die exakte Bestimmung der Grenzverläufe mit den Nachbarstaaten Suriname, Brasilien und Venezuela von Bedeutung. Guyana lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft und vom Bergbau. Das Land besitzt eines der weltgrößten Vorkommen an Bauxit, seinem wichtigsten Exportprodukt. Exportiert werden weiterhin Gold, Manganerze, Diamanten, Zucker, Reis, Garnelen, Rum und Holz. Von den wichtigsten Flüssen des Landes ist allein der Demerara River bis in die Minengebiete hinein für Erzschiffe befahrbar. Die anderen Ströme, der Essequibo und seine größten Zuflüsse Rupununi, Potaro (mit den Kaieteur-Fällen), Mazaruni und Cuyuni, sind ebenfalls wichtige Erschließungsadern von der Küste ins Landesinnere. Sie sind jedoch von zahlreichen Stromschnellen und Wasserfällen durchzogen. Zur Umgehung von schwer befahrbaren Stromschnellenstrecken wurden von den Endpunkten der Flussschifffahrt aus Pisten gebaut. Weitere Straßen gibt es – neben den wenigen heute nur noch für den Güterverkehr benutzten Eisenbahnlinien – von der Küste bis in die Bauxit-Abbaugebiete von Linden am Demerara River und von Berbice am Berbice River in Ost Guyana. Im Zuckerrohr-Anbaugebiet der Küstenebene nutzt man das Kanalnetz durch die Zuckerrohrfelder – anstelle schwierig zu unterhaltender Straßen –, um auf Lastkähnen, die aneinandergebunden sind und vom Ufer aus von Traktoren gezogen werden, die Zuckerrohrernte zu den Fabriken zu ziehen.

Weitere Verbindungen mit dem Landesinneren bestehen über Fußwege, die Binnenschifffahrt und kleine Flugplätze. Entlang der Küstenebene führt eine asphaltierte Straße von Corriverton am Ufer des Corantijn, dem Grenzfluss zu Suriname, über New Amsterdam und Georgetown bis Charity an der Nordküste. Die größeren Flüsse werden dabei mit Fähren überquert. Ein internationaler Flughafen konnte 40 km südlich von Georgetown angelegt werden, weil sich erst hier im Hügelland fester Baugrund fand.

Guyana ist ein Gründerstaat und Mitglied der CARICOM, die seit 1973 besteht. Der Guyana-Dollar wird nach ISO 4217 mit GYD abgekürzt. Der Guyana-Dollar ist außerhalb des Landes nicht verwertbar und unterliegt einer relativ starken Inflation. Der kleinste Geldschein hat einen Nennwert von 20 GYD, der größte einen von 1000 GYD. Der 5000-GYD-Schein wurde wegen Sicherheitsbedenken nicht gedruckt. Im Juli 2010 erhielt man für 1 EUR umgerechnet 264,00 GYD. Kreditkarten werden nur von größeren Geschäften und Banken akzeptiert. Das Konto wird dabei in US-Dollar belastet.


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